Olympia-Wirbel: Transgender-Boxerin startet trotz Disqualifikation bei WM
Ostafrika-Meisterschaft
Boxerinnen wegen Geschlechtstest disqualifiziert
Bei der Weltmeisterschaft 2023 wurden zwei Boxerinnen nach gescheiterten Geschlechtstests disqualifiziert. Die algerische Boxerin Imane Khelif, die um ihre Olympia-Zulassung kämpfte, konnte überraschend nach nur 46 Sekunden ihr Achtelfinale in Paris für sich entscheiden.
Khelifs Teilnahme an den Spielen sorgte im Vorfeld für Aufsehen. Bei der WM war sie aufgrund des Testosteronspiegels disqualifiziert worden, doch bei Olympia darf sie nun antreten. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) stuft Khelifs Testosteronspiegel bei diesen Olympischen Spielen als zulässig ein.
Der olympische Boxwettbewerb findet unter der Schirmherrschaft der Boxabteilung Paris 2024 des IOC statt, für die weniger strenge Richtlinien gelten.
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